Wenn das Lebensalter steigt, müssen viele Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen umgehen. Die Sicht und das Gehör können schwächeln, Krankheiten wie Bluthochdruck oder Herz-Rhythmusstörungen können sich auf die Fahrtüchtigkeit genauso auswirken wie Senilität oder Demenz.
Warum das Alter eine Rolle spielt
Im Alter verändern sich motorische und kognitive Fähigkeiten. Das führt dazu, dass der alte Mensch zur vulnerablen Gruppe wird und von anderen Verkehrsteilnehmern geschützt werden sollte. Oder vor der andere Verkehrsteilnehmer geschützt werden müssen. Senioren und Seniorinnen, die aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, sollten sich deshalb kritisch hinterfragen.
Freiwillige Fahrstunden zur Selbstkontrolle
Darauf zielen Kampagnen vom ADAC und der Polizei ab. Sehr hilfreich ist es, eine Kontrollfahrstunde bei einer Fahrschule für rund 100 Euro zu absolvieren. Ein Fahrlehrer überprüft, ob der ältere Autofahrer den Überblick im Verkehr hat, die Spur hält, Verkehrszeichen schnell und gut erkennt und mit angemessenem Tempo fährt. Seine Beurteilung am Schluss ist aber nur eine Empfehlung, auch wenn er raten sollte, den Führerschein lieber abzugeben.
Weitere Tipps für Senioren im Straßenverkehr
Generell ist es sinnvoll, wenn Senioren weiterhin Auto fahren, regelmäßig unterwegs zu sein und in Übung zu bleiben. Auch ist es oftmals ratsam, keine Nachtfahrten oder zu lange Strecken zu fahren oder die Rushhour zu vermeiden, um Stress zu reduzieren.