Mehrere Weingüter prägen das Ortsbild, aber auch Fachwerk und alte Bausubstanz sind ziemlich gut erhalten. Einen Neubaugebiet hat der Ort nicht, auch deshalb gibt es keinen Leerstand. Der Name Appenhofen stammt von "Abtshofen" und soll ein Hof des eigentümlichen Abtes von Klingenmünster gewesen sein. Zum Einkaufen gehen die Menschen nach Billigheim, eigene Geschäfte gibt es schon lange nicht mehr. Außer man bezeichnet die Mühle als "Geschäft".
In der Bischoffs-Mühle gibt es einen kleinen Verkaufsraum mit Alltagsprodukten wie Nudeln und vor allem Mehl. Die Mühle blickt auf eine mindestens vier Jahrhunderte alte Tradition zurück. Doch traditionell arbeitet die Mühle heute nicht mehr. Der Betrieb ist eine High-Tech-Anlage, vollautomatisiert und computergesteuert. Sie ist ein Highlight in Appenhofen. Fast alle Einwohner haben die neue Mühle schon mal besichtigt und kommen aus dem Staunen nicht heraus. Wir haben in der Mühlstraße Menschen getroffen, die mit Tatendrang, Teamgeist und High-Tech die Zukunft in der Straße mitgestalten.