Groß oder klein, Balkon oder Garten
Pellet- und Holzkohlegrills gibt es mittlerweile in allen Größen – auch tragbare. Wer also nur einen kleinen Balkon hat und nicht jede Woche grillt, kann so seinen Grill auch mal in die Ecke schieben oder im Keller verstauen.
"Echte Griller" schwören auf Pellet- und Holzkohlegrills wegen des echten Grill-Feelings, der Glut und der Flamme.
Grillen auf dem Balkon nicht überall erlaubt
Allerdings: Wer Mieter ist oder in einer Eigentumswohnung wohnt, sollte erst mal einen Blick in seine Hausordnung bzw. den Mietvertrag werfen, um zu prüfen, ob das Grillen mit Kohle auf dem Balkon überhaupt erlaubt ist!
Elektro-Anzünder statt Chemie
Das Anzünden eines Holzkohlegrills war bisher immer eine Wissenschaft für sich – und nicht immer ganz ungefährlich. Empfehlenswert ist deswegen ein elektrischer Grillanzünder. Damit bringen Sie Ihre Holzkohle oder Pellets innerhalb kürzester Zeit zum Glühen, ganz ohne Chemie und es geht fast komplett rauchfrei. Zudem geht das Anzünden sehr schnell.
Grillkohle: Auf das Holz kommt es an
Achten Sie beim Kauf von Holzkohle darauf, dass kein Tropenholz drin ist. Es sollte ein Öko-Siegel und FSC-Siegel auf der Verpackung sein. Grillkohle aus Buche ist empfehlenswert.
Tipp: Grillen Sie nicht auf Fichtenholz, denn durch das Harz wird das Grillgut bitter.
Preiswert, nützlich, gut? Der perfekte Grill
Für manche gleicht es einer Glaubensfrage: Kohle, Gas oder Elektro? Welcher Grill passt zu welchen Ansprüchen? Und wie schafft man es, dass Würstchen nie wieder anbrennen.
Gasgrill fürs gemütliche Grillen
Wer es beim Grillen etwas einfacher und bequemer will, den Rauch scheut oder generell nicht so der Fan von Feuer ist, grillt auf Gas.
Grillen auf Gas hat den großen Vorteil, dass die lange Prozedur des Anzündens wegfällt und man eigentlich nur einem Schalter drehen muss, und wenige Sekunden später ist der Gasgrill betriebsbereit.
Dazu kommt, dass sich bei einem Gasgrill die Temperatur konstant regeln lässt und Auffangschalen für tropfendes Fett und Bratensaft verhindern, dass schädliche Dämpfe entstehen könnten.
Rezepte, Zubehör, Deko Wir lieben Grillen! - Lauter leckere Grill-Rezepte
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Der Pelletgrill für Feinschmecker
Pelletgrills sind ebenfalls wie der Gasgrill super einfach und bequem beim Anwenden – und das bei vollem Holz-Rauch-BBQ-Geschmack. Auch für Grillanfänger geeignet. Der Vorteil: Es gibt kein offenes Feuer und Pelletgrills sind leicht zu handhaben.
Pellets aus Kirsch- oder Apfelholz bringen den besten Geschmack! Preislich muss man für einen guten Holzkohle- bzw. Pelletgrill schon zwischen 400 und 900 Euro rechnen.
Es gibt auch günstige Einweggrills. Allerdings sind das nicht nachhaltige Wegwerfprodukte, die eine schlechte Ökobilanz haben.
Elektrogrills: Bitte nur mit Deckel
Elektrogrills sind eine saubere Sache und brauchen nicht viel Vorbereitung: Einfach Stecker in die Steckdose und los gehts. Noch ein Vorteil: In den meisten Hausordnungen steht, dass man auf dem Balkon damit grillen darf. Grillst man mit Kindern, ist ein Elektrogrill auch weniger gefährlich als z.B. ein Holzkohlegrill.
Nachteil: Die typischen Tischgrills haben oft keinen Deckel, weswegen der Grill nicht so heiß wird. Wer nur 1-2 mal im Jahr grillt, für den ist ein Elektrogrill aber eine gute, wenig aufwändige Alternative. Allerdings sagen einige, dass bei einem Elektrogrill schon etwas der Geschmack leidet!
Tipp: Wer überlegt, sich einen Elektrogrill zu kaufen, sollte unbedingt einen mit einem Deckel nehmen.