Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Der Leidensdruck bei den Betroffenen ist hoch. Viele trauen sich erst mal nicht zum Arzt zu gehen.
Durchfall ist eines der häufigsten Symptome des Reizdarm-Syndroms. Es kann aber auch zu Verstopfungen kommen. In einigen Fällen auch zu beidem im Wechsel.
Unspezifische Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe und Blähungen gehören fast immer zum Krankheitsbild. Treten die Symptome über mindestens drei Monate hinweg einmal pro Woche oder öfter auf, könnte das Reizdarm-Syndrom dahinterstecken. Was aber kann dagegen helfen?
Gesundheit Was ist das Reizdarm-Syndrom und was hilft dagegen?
Das Reizdarmsyndrom kommt vor allem in den westlichen Industrienationen vor. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Patienten leiden uter Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, starken Blähungen oder auch Mischformen. Von Julia Seiderer-Nack | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.