1. Übung: Schultern kreisen lassen
So geht die Übung: Sehr einfache Übung: wir lassen die Arme locker hängen und kreisen dann die Schultern nach vorne. Beim Kreisen die Möglichkeiten des Gelenkes ausschöpfen und die Kreisbewegung gut nach vorne und hinten ausführen. Die Übung können wir steigern, indem wir die Arme mitnehmen und quasi wie beim Kraulschlag bewegen.
Ziel der Übung: Die Gelenke sind beim Schwimmen sehr involviert. Durch die Bewegung vorab mobilisieren wir die Schulter und die Schulterkapsel, so dass wir dann die Bewegungen sauberer ausführen können.
Dauer: 30s-120s
2. Übung: Vorbereitung der Brustmuskulatur
So geht die Übung: Wir stehen locker, nehmen die Arme horizontal und winkeln sie an, so dass sich vor der Brust die Fingerspitzen berühren. Dann strecken wir die Arme horizontal aus und steigen dabei auf die Zehenspitzen. Wieder ablassen, und Arme in die Ausgangsposition bringen.
Ziel der Übung: Wir dehnen die Brustmuskulatur auf und aktivieren die Wade und hintere Beinmuskulatur, die wir beim Kraulbeinschlag, aber auch beim Brustschwimmen benötigen.
Dauer: 30s-120s wiederholen.
3. Übung: Wirbelsäule beweglich machen
So geht die Übung: Wir stehen wieder hüftbreit und nehmen die Arme über dem Kopf zusammen, die Handflächeninnenseite zusammen. Nun kreisen wir die Arme: eine Seite nach vorn, die andere nach hinten. Um die Übung richtig durchzuführen, dreht sie der Rumpf in sich: Lendenwirbelsäule und Schultergürtel gegenläufig. Erst machen wir die Übung in die eine Richtung, dann in die andere.
Ziel der Übung: Die Wirbelsäule wird in sich mobilisiert und ist dadurch besser auf die Schwimmbewegungen vorbereitet.
Dauer: 30s-120s wiederholen.
Im Studio: Kai Becker, Physiotherapeut