Ei, ei, ei

Worauf es bei Eiern ankommt

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Kein Ostern ohne Ei. Rund 240 Eier essen wir durchschnittlich im Jahr. Neben den Frühstückseiern auch verarbeitete im Omelette oder Kuchen. Dabei ist die Frische bei Eiern oberstes Gebot. Woran erkenne ich, ob ein Ei frisch ist? Und kann man Eier einfrieren?

Rot, gelb, grün – zu Ostern kommen die Eier bunt auf den Tisch. Im Supermarkt gibt es lose, schon fertig gefärbte Eier zu kaufen. Wo diese Eier herkommen, wie lange sie haltbar sind: Diese Angaben fehlen in der Regel. Im Gegensatz zu rohen Eiern, müssen bei den Verzehrfertigen die Herkunft und Haltungsform nicht angegeben werden.

Bei gefärbten Eier aus dem Supermarkt fehlen oft Angaben, wie Herkunft und Haltung.
Bei gefärbten Eier aus dem Supermarkt fehlen oft Angaben, wie Herkunft und Haltung.

Und es reicht auch die einfache Angabe: "mit Farbstoff". Das kann unter Umständen für Allergiker ein Problem sein. Sind die gefärbten Eier verpackt, dann muss das Mindesthaltbarkeitsdatum, die Anschrift des Anbieters und die verwendeten Farbstoffe zumindest angegeben sein. Wer ganz sicher gehen will, dass er keine Eier aus Käfighaltung kauft, sollte lieber selbst färben.

5 Tipps zur Lagerung von rohen Hühnereiern

  • Bei ungefähr sieben Grad im Kühlschrank lagern. Sie verderben leicht, bei kühleren Temperaturen bleiben sie frisch.
  • In einem Extra-Gefäß aufbewahren. So bleiben die Keime auf der Schale anderen Lebensmitteln fern. Der mitgelieferte Pappkarton ist nicht für den Kühlschrank geeignet, er zieht Flüssigkeit.
  • Beschädigte Eier sofort verarbeiten, durch die Risse dringen die Keime auf der Schale in das Innere des Eis. Werden die Eier gleich verarbeitet und erhitzt, ist das kein Problem.
  • Mit dem stumpfen Ende nach oben lagern. Nach ein paar Tagen bildet sich eine Luftkammer an dem stumpfen Ende des Eis, die wandert, je größer sie wird, nach oben zur Spitze. Bei der Bewegung dorthin kann sie die Eihülle verletzen und Keime können in das Ei eindringen. Also umdrehen, ist das stumpfe Ende schon oben, wandert keine Luftblase.
  • Eingefroren können Eier 10 bis 12 Monate halten. Danach eignen sie sich nur zur Verarbeitung. Nicht in der Schale einfrieren, sie würde platzen. Am besten schon verquirlt einfrieren z. B. für Rührei. Oder Eiweiß und Eigelb getrennt voneinander einfrieren, dann kann das Eiweiß aufgetaut noch aufgeschlagen werden. Eigelb geliert etwas beim Einfrieren.
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SWR Fernsehen