Die Welt aus der Vogelperspektive sehen: Filmen mit Drohnen ist in. In den sozialen Medien gibt es zahlreiche solche Bilder. Was viele Drohnenflieger nicht wissen: Viele Aufnahmen dürfen sie so gar nicht machen. Ein Drohnenführerschein hilft, die richtigen Kenntnisse zum Drohnenfliegen zu erlangen.
Das muss man über Drohnen wissen
- Ein Führerschein für Hobbyflieger kostet rund 27 Euro. Für Gewerbetreibende - je nach Umfang - bis etwa 500 Euro.
- Die Flieger sind tabu in der Nähe von oder auf Flughäfen, über Autobahnen oder Bahngleisen, über Menschenansammlungen und über Industrieanlagen, zum Beispiel.
- Nachbargrundstücke dürfen nur mit kleinen Drohnen überflogen werden: Bis maximal 250 Gramm - ohne Kamera und nur mit dem Einverständnis des Grundstückseigentümers.
![Pittoreske Felsturm-Spitze im Dahner Felsenland - Vorbeiflug mit Drohne (Foto: SWR) Pittoreske Felsturm-Spitze im Dahner Felsenland - Vorbeiflug mit Drohne](/landesschau-rp/gutzuwissen/1713344139318%2Cdrohnen-114~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
- Man darf mit einer Drohne nicht höher als 100 Meter und nicht schneller als 19 Meter pro Sekunde fliegen. Wo man fliegen darf, zeigt die App der Deutschen Luftsicherung.
- Ab 1. Januar 2021 soll eine neue Verordnung die bisher geltende ablösen, mit strengeren Auflagen für das Fliegen mit Drohnen
Die wichtigsten Regeln für Drohnen im Überblick als Flyer im pdf-Download.