Fitnesstracker sollen helfen, den inneren Schweinehund zu überwinden. Davon profitieren Sportbegeisterte, aber auch Datensammler freuen sich.
Das Geschäft mit Fitnesstrackern und Co. boomt. Die Fitness-Tec-Geräte belegen Platz eins der Fitness-Trends 2020 mit einem geschätzten Umsatz von 95 Milliarden Dollar. Tendenz steigend.
Der Markt hält ein buntes Sammelsurium an solchen Überwachungsgeräten bereit. Armbänder, Smart-Watches, Brustgurte und sogar smarte-Kleidung: also schlaue Socken und T-Shirts, die das Training unter die Lupe nehmen.
![Stephan Baumann ist Informatiker und Freizeitsportler aus Kaiserslautern (Foto: SWR) Stephan Baumann ist Informatiker und Freizeitsportler aus Kaiserslautern](/landesschau-rp/gutzuwissen/1717763158263%2Cfitnesstracker-106~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Warum die Datenschutz-Frage meistens heikel ist
- Die kleinen Geräte zeichnen sensible Daten, wie etwa das Bewegungsprofil, Herzfrequenz, Puls und Sauerstoffsättigung auf.
- Diese Daten werden gesammelt, gespeichert und lassen Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten und die Gestaltung des Privatlebens zu.
- Wo und für welchen Zweck sie genutzt werden, ist den meisten Nutzern unklar.
![Verschiedene Fitnesstracker nebeneinander angeordnet (Foto: SWR) Verschiedene Fitnesstracker nebeneinander angeordnet](/landesschau-rp/gutzuwissen/1717763201042%2Cfitnesstracker-108~_v-16x9@2dS_-6be50a9c75559ca1aaf1d0b25bae287afdcd877a.jpg)
Datenschützer fordern von der Herstellern mehr Transparenz und warnen Verbraucher vor der leichtfertigen, häufig unbewussten, Herausgabe ihrer persönlichen Daten.