ARCHIV - Hierzuland A bis Z

Die Gemeinde liegt in der Südeifel, an der Grenze zu Luxemburg. Die Bahnhofstraße verläuft parallel zur Sauer, die schon mehrfach über die Ufer getreten ist.

Die Hauptstraße in Ramberg erzählt die Geschichte eines bitterarmen Dorfes, das sich im Laufe von 170 Jahren zu einer attraktiven Gemeinde gemausert hat. Heute ist Ramberg als "Perle der Südlichen Weinstraße" bekannt - eine Touristenattraktion mit Gasthöfen, Pensionen und einem Bürstenbindermuseum.

In der Tiefenbachstraße in Rammelsbach erzählt eine Häuserzeile von der Prägung des Dorfs durch den großen Steinbruchbetrieb: Arbeiterfamilien fanden hier ein bezahlbares Heim. Inzwischen wohnen hier viele Zugezogene, die wenig über die Geschichte ihres Hauses wissen.

Keimzelle des Ortes war ein Kloster, von dem heute allerdings kaum noch etwas zu sehen ist. Ramsen ist umgeben von Wäldern und Feldern. Der Ort setzt auf Fremdenverkehr. Die Stumpfwaldbahn verkehrt im Sommer zwischen Ramsen und dem Eiswoog, einem beliebten Ausflugsziel.

Im Jahr 2015 richtet Ramstein-Miesenbach den Rheinland-Pfalz-Tag aus. Die Stadt ist stolz, sehr international zu sein. In der Schernauer Straße wird das besonders deutlich.

Der Westerwaldort liegt im Herzen des Kannebäckerlandes. Hier wird seit Jahrhunderten Ton gewonnen und verarbeitet. In der Bergstraße im Stadtteil Baumbach gibt es gleich vier Keramik-Unternehmen.

Von der deutschen Weinstraße, die durch Ranschbach führt, zweigt mitten im Ort die Kaltenbrunnstraße ab. Ihren Anfang markiert ein großer Sandsteinbrunnen - der "Häckerbrunnen". "Häcker" ist nicht nur der Namensgeber für den Brunnen, es ist außerdem der Spitzname der Ranschbacher.

2014 überflutete der Ransenbach die gesamte Donnersbergstraße. Viele Bewohner verloren dabei ihr ganzes Hab und Gut. Mit Mut und Gelassenheit haben die Betroffenen einen Neuanfang gewagt.

In der Eifelgemeinde geht es noch sehr ländlich zu. Der eine geht gerne mit seinen Ziegen spazieren und der andere würde nie auf seine Hühnerschar verzichten.

Im Grünen liegt das Westerwald-Dorf Ratzert. 229 Menschen leben hier im Wambachtal. Prägnant für die Wilhelmstraße sind die Hausbäume, die die alten Häuser zieren.

Der kleine Wochenmarkt jeden Dienstag ist ein wichtiger Treffpunkt in Raubach geworden, seitdem es kein Lebensmittelgeschäft mehr gibt. Dort spricht man zum Beispiel auch über die sportlichen Erfolge von Einwohnern beim Sommer-Biathlon oder im Springreiten.

Das Straßendorf liegt im Nordpfälzer Bergland. Die Hauptstraße ist nur auf den ersten Blick eine ganz gewöhnliche Dorfstraße, denn hier gibt es viel Künstlerisches zu entdecken.

Die Rotweinstraße ist - wie der Name sagt - vom Rotwein geprägt. Sieben Winzer gibt es allein in dieser Straße in Rech.

Der kleine Ort hat eine wechselvolle Geschichte. 1971 mussten die Anwohner dem Militärflugplatz Pferdsfeld weichen. Ganz in der Nähe entstand dann ein neues Rehbach mit neuer Hauptstraße.

Der Turm einer ehemaligen Mühle und der Turm der evangelischen Kirche prägen das Ortsbild der nordpfälzischen Gemeinde. Gegenüber zweigt eine kleine Straße ab, die Obergasse.

Heute ist der einstige Feldweg Wohngebiet und Adresse eines der großen Schlossherstellers. Doch nicht nur das sichere Heim lässt sich hier finden - auch ein nostalgisch eingerichtetes Bauernhaus. Am Ende der Heimstraße steht das Christliche Erholungsheim, das der Straße ihren Namen gab.

Wiesen und Wälder umgeben die Westerwaldgemeinde mit ungefähr 1.000 Einwohnern. Besonders stolz ist man auf den eigenen Dialekt, das Wäller Platt.

In der Quirnbacher Straße leben Menschen mit kreativen Leidenschaften: Zum Beispiel ein Puppenspieler, der alle Puppen selbst gestaltet und eine Dudelsackspielerin im Original Schottenrock.

Der Ort liegt in der Hunsrück-Naheregion am gleichnamigen Reichenbach. In der Ortsstraße haben preisgekrönte Kaninchen ihr Zuhause und es gibt ein Ofenmuseum zu besichtigen.

Knapp 100 Menschen leben in der Gemeinde im Nordpfälzer Bergland. Um wieder Leben in die Hahnenbachstraße zu bringen, hat ein junges Paar die Dorfkneipe wiedereröffnet.

In der Hauptstraße treffen sich alle, die auf den Hund gekommen sind. Die täglichen Spaziergänge sind fester Bestandteil des Dorflebens geworden und enden oft in geselliger Runde bei Flammkuchen oder in der Bäckerei.

Ländlich ist es um den Ort Reifenberg in der Südwestpfalz. Über die Hauptstraße kommt man rein oder raus. Doch diejenigen, die bleiben, helfen - sich und vor allem anderen.

Das Bauerndorf liegt in der westlichen Eifel. Vier Traditionsbauernhöfe prägen den Ort, in dem 58 Menschen entlang einer einzigen Achse, der Dorfstraße wohnen.

Die Eifelgemeinde liegt ganz im Norden von Rheinland-Pfalz. "Im Winkel" ist von außen gesehen eine typische Eifelstraße, doch hinter den Mauern leben Menschen aus aller Herren Länder.

Über 1000 Jahre schon existiert das historische Moseldorf Reil. Die Weinkultur wird hier groß geschrieben, wovon der Schöppchengarten, ein nicht ganz alltäglicher Weintreff, zeugt.

Zwischen der Bahnstrecke Reinsfeld und Trier sind jedes Wochenende viele Ausflügler unterwegs. Während der Woche ist aber die Friedhofstraße das Ziel fast Aller, die Reinsfeld ansteuern: Neben zwei Schulen liegt am Ende der Friedhof, von dem die Straße ihren Namen hat.

Hier wurde einer der bedeutendsten Tiermaler des 17. Jahrhundert geboren und noch heute spielt Kunst im Ort eine große Rolle. Die Kegelbahnstraße liegt am Europäischen Skulpturenweg.

Das Reitzenhainer Rathaus, das erste Haus in der Rathausstraße, beherbergt historische Schätze aus dem 19. Jahrhundert: Bücher über Grundbesitz und Viehverkauf. Im "Lebenshof" wird entspannt und meditiert. Langfristig soll hier ein Mehrgenerationenhaus entstehen.

Die Kirchstraße in Remagen ist ein historischer Ort. Vor 2000 Jahren verlief hier die Via Principalis, Hauptachse des römischen Kastells "Rigomagus". Die Häuser stehen größtenteils auf römischen Ruinen. Heute ist die Kirchstraße eine echte Kunst- und Kulturmeile.

Aus der alten Maschinenfabrik wird eine Galerie, und der Gasthof, in dem einst Napoleon übernachtete, ist jetzt ein aufwändig restauriertes Wohnhaus - die Hauptstraße in Remagen-Oberwinter ist eine Straße im steten Wandel.

Der Ort liegt mitten im Naturpark Rhein-Westerwald. Die B 256 schlängelt sich mitten durch den Kurort und heißt hier Westerwaldstraße. Trotz des Verkehrs hat die Straße einen ganz eigenen Flair, denn die Infrastruktur ist gut. Man findet vieles, was es woanders schon längst nicht mehr gibt.

Es ist eine eher unscheinbare Straße, aber eine Straße der Macher: Eine Schreinerei hat am Wembley-Stadion mitgebaut, ein ehemaliger Bildhauer leitet jetzt einen Pflegedienst.

Die Neugasse in Rettert wirkt mit ihren nur sieben Häusern klein und unscheinbar, doch hier gibt es viel Erstaunliches und Skurriles. So befindet sich in einer alten Scheune ein privates Telefonmuseum und zwei Bewohner fahren statt mit dem Auto oder der Bahn lieber mit dem Traktor in den Urlaub.

Jung sind die Bewohner des 380-Seelendorfs Reudelsterz mitten in der Eifel mit Blick in den Hunsrück. In der Kürrenberger Straße engagieren sich Jugendliche noch in den örtlichen Vereinen.

Jung sind die Bewohner des 380-Seelendorfs Reudelsterz mitten in der Eifel mit Blick in den Hunsrück. In der Kürrenberger Straße engagieren sich Jugendliche noch in den örtlichen Vereinen.

Richtig was los war schon immer entlang der Hauptstraße in Rheinzabern. Auf ihr geht es durch den Fremdenverkehrsort, den schon bekannte Persönlichkeiten besucht haben.

Die "Hochstraße" von Rhens ist das "Wohnzimmer" des Orts. Auf der gut 500 Meter langen Straße findet man alle wichtigen Gebäude und Geschäfte. Viele davon sind alte Fachwerkhäuser aus dem 18. Jahrhundert. Die alten Häuser in Stand zu halten, ist manchmal eine Last.

Die Gemeinde liegt in der Pfalz, direkt an der französischen Grenze. Die Fabrikstraße hat ihren Namen einer ehemaligen Schuhfabrik zu verdanken. Doch das ist Geschichte.

Rieden in der Vulkaneifel hat sich einst als Steinmetzdorf einen Namen gemacht, denn die Gegend war reich an Tuffstein. Aber auch die Passionsspiele haben im Dorf Tradition.

In der Südpfalz im Tal der Queich liegt die Gemeinde Rinnthal. Die Bahnhofstraße hat sich in den letzten 20 Jahren gründlich verändert, viele neue Bewohner sind hinzugezogen.

Eigentlich hätte die Bitburger Straße auch Burgstraße heißen können. Schließlich ist doch die Burg Rittersdorf Wahrzeichen und Namensgeber der 1500-Einwohner-Gemeinde.

Der pfälzische Ort liegt am Fuß des Donnersbergs. Viele Einwohner kommen zum Teil von weit her. Sie wurden angezogen von den schönen, alten Gemäuern in Rittersheim.

Das Weindorf liegt in der vorderen Eifel. Die Moselstraße im alten Ortskern von Rivenich ist ein Ort, an dem es sich gut leben lässt. Denn viele, die hier geboren wurden, sind auch geblieben.

Das Leben und spielen auf der Gass' - in der Stadt selten geworden, doch in Riveris noch möglich. Kinder und Jugendliche des Dorfes, das zehn Kilometer von Trier entfernt ist, zeigen ihre Alltagswelt, in der der Fluss als Abenteuerspielplatz fungiert.

Dicht umrahmt vom Pfälzerwald in einem etwas abgelegenen Stadtteil liegt diese Straße. "Schön ruhig und einsam" für die einen, am "Ende der Welt" für die anderen.

In der Hauptstraße von Rödelhausen im Hunsrück dreht sich vieles um den Schützenverein. Er ist treibende Kraft im Ort und festigt die Dorfgemeinschaft.

"Ochse" ist der Spitzname der Rodenbacher und gleichzeitig Wappentier des Neuwieder Stadtteils. Am Ende der Oberdorfstraße gibt es sogar eine "Ochsenalm", Sitz des Dorfverschönerungsvereins.

Vom früheren Sumpfland ist in der Weiherstraße in Rodenbach heute nur noch wenig zu sehen. An ihrem Ende liegt sogar ein kleiner Park mit Barfußpfad und einem Weiher.

Der Eifelort ist für die Burg Pyrmont und die Schwanenkirche bekannt. In der Hauptstraße in Roes stehen noch echte Schmuckstücke, und es gibt Menschen, die sie wieder herrichten.

Die Gemeinde Rommersheim im Kreis Bitburg-Prüm hat sich stark verändert. Aus vielen ehemals landwirtschaftlichen Betrieben des 700-Einwohner-Dorfes sind Wohnhäuser geworden. Das Zentrum bildet aber immer noch die katholische Kirche aus dem 15. Jahrhundert.

Das Westerwalddorf liegt in der Nähe von Altenkirchen. Die Straße "Im Acker" ist eine reine Wohnstraße und liegt am Dorfrand. Hier hält man zusammen und lebt miteinander, nicht nebeneinander.

Das Westerwalddorf liegt in der Nähe von Altenkirchen. Die Straße "Im Acker" ist eine reine Wohnstraße und liegt am Dorfrand. Hier hält man zusammen und lebt miteinander, nicht nebeneinander.

Der Ort zeigt noch Spuren des Bergbaus, das ehemalige Grubengelände beginnt gleich hinter den Häusern. Heute wird das Gesicht der Straße von Gewächshäusern bestimmt.

Das Dorfleben in Roßbach spielt sich vor allem in der Wiedtalstraße ab. Hier kaufen die Roßbacher schon immer ein, hier trinken sie ihr Bier und hier bewirten sie ihre Gäste. Trotzdem ist die Zeit nicht stehen geblieben, die Wiedtalstraße ist eine Straße mitten im Wandel.

Die Tankstelle ist der zentrale Treffpunkt in der Hauptstraße. Hier treffen sich Einheimische und Durchreisende auf einen kurzen Schnack.

Gesäumt von alten Bäumen und richtigen Baumdenkmälern, altem Fachwerk und schönen Gärten bildet die ehemalige Hauptstraße immer noch den Kern des Dorfes.

Im Rother Ortsteil Thal leben nur 28 Menschen in zwei Straßen, eine davon ist die Kampstraße. Ein Idyll, überall grünt und blüht es zwischen den alten, restaurierten Fachwerkhäusern.

An der Our, einem kleinen Fluss in dem Eifelort, verläuft die Grenze zu Luxemburg. Sie hat der Ourtalstraße ihren Namen gegeben. Exotische Grenzgänger fühlen sich hier besonders wohl.

Im Zentrum des Dorfes liegt die Mitteldorfstraße. Am Anfang der Straße sind viele Häuser bereits renoviert. Je höher die Hausnummern, desto älter sehen die Anwesen aus. Hier merkt man, dass in Rothselberg einst die Landwirtschaft eine große Rolle spielte.

Grün ist es rund um Rothenbach im Westerwald. Kurz ist die Finkenstraße, ruhig wird es dort aber eher selten. Dafür sorgen der Kindergarten, eine Werkstatt und das Dorftheater.

Die Bundesstraße, die in Rötsweiler auf knapp zwei Kilometern zur Saarstraße wird, teilt nicht nur die Gemeinde, sie prägt auch das Leben der Menschen hier. Der viele Verkehr verlangt den Anwohnern so einiges ab.

Die Linzer Straße in Rott ist Heimat eines echten Stars: Hier steht das Elternhaus von Roman Lob, dem Sänger, der für Deutschland 2012 beim Eurovision Song Contest in Baku antritt. Die Bewohner der Linzer Straße haben die Entwicklung ihres Stars über viele Jahre aus nächster Nähe mit verfolgt.

Neuanfang ist in der Küttiger Straße ein gutes Stichwort. Zum Beispiel für die junge Bürgermeisterin, deren Leben sich durch das Ehrenamt für die Eifelgemeinde stark verändert hat.

Die Gemeinde liegt im Nahetal, ganz in der Nähe von Bad Kreuznach. "Im Wiesengrunde" liegt am Rande von Rüdesheim, nicht weit vom idyllischen Ellerbach entfernt.

Ruitsch ist ein Stadtteil der Eifelstadt Polch. In der Köhlerstraße stehen Bungalows aus den 70er Jahren neben alten Gemäuern. Und die Bewohner dort sind ebenfalls eine bunte Mischung.

An der Falkenmühle treffen Gewerbegebiet und Naturidylle aufeinander. In Rumbach nahe der französischen Grenze ist durch die Tankstelle Anlaufpunkt für die ganze Region. Lädt aber auch zum Wandern ein und gilt als einer der schönsten Erholungsorte im Dahner Felsenland.

334 Einwohner hat der Taunusort, viele davon leben in der Hauptstraße. Die zieht sich vom Ortseingang durch den alten Kern des Dorfes bis zum Gemeindehaus am anderen Ende von Ruppertshofen.

Gold hat wohl noch niemand im Goldhausen gefunden. Trotzdem sind wir im Ortsteil von Ruppach im Westerwaldkreis auf einige echte Schätze gestoßen. Im Mühlenweg, einer Straße mit gerade mal acht Häusern und jeder Menge Geschichte und Seele.

Die Obergasse ist Ziel vieler Besucher: Beim „Motzenbäcker" finden sich die Senioren zum Schwofen ein, und in einem ehemaligen Weingut hat Jean Phillippe Aignier es auf junge Besucher abgesehen. In uriger Atmosphäre zaubert er kulinarische Leckerbissen auf den Tisch.

Die Hauptstraße schlängelt sich durch Ruppertsecken, das höchstgelegene Dorf der Pfalz. Sie führt direkt zur örtlichen Gaststätte. Deren neuen Wirte kennen ihre Stammgäste gut.

Die Gemeinde in der Südwestpfalz ist ein ruhiger Wohnort, von viel Natur umgeben. In der Lemberger Straße leben Menschen, die sich ihre Träume verwirklicht haben.

Ohne Schwerspat-Grube und die Angehörigen US-Streitkräfte fehlen dem Ort Konsumenten und Mieter. Doch die Einwohner lassen sich nicht unterkriegen.

Im Dörfchen Rüscheid hat die kleine Poststelle zwar nur wenige Stunden täglich geöffnet, ist aber Treffpunkt und Anlaufstelle für Kunden aus der ganzen Umgebung. Und Familie Döring gegenüber gibt nicht nur vielen Pflegekindern ein Zuhause, sondern auch Islandpferden.

Der pfälzische Ort ist ein uraltes Siedlungs-Dorf und zeichnet sich durch seine vielfältige historische Bausubstanz aus. Alte Gehöfte aus dem 18. und 19. Jahrhundert liegen an der Hauptstraße.

Unterhalb der Lichtenburg ist Ruthweiler bei Neubürgern sehr beliebt. In der Straße "Am Spelzenacker" kommen so Musiker, eine Schriftstellerin und Motorradfreunde zusammen.

Die pfälzische Gemeinde liegt im Landkreis Kusel. Ein Hingucker in der Hauptstraße ist der Wohnwagen in schwarz-rot-gold, der für die Anwohner die Dorfkneipe ersetzt.